So, dies ist mein erster Blog-Artikel, der sozusagen „live“ im Zelt und nicht erst hinterher am heimischen PC entstanden ist. Hier regnet es und zum Schlafen ist es noch etwas zu früh. 😉
Diese Tour im April ist zum einen eine Tour um neues Material (Anhänger, Gaskocher) und Vorgehensweisen (Blogbeiträge per Tablet) zu testen und dient zur Vorbereitung auf die siebenwöchige Alpentour im Sommer. Zum anderen fahre ich mit Rad, Zelt und Schlafsack auf eine Orchesterfreizeit, wo direkt im Schlosspark gezeltet werden kann. Es bot sich also an, das in einem Rutsch zu machen und hinterher noch eineinhalb Tage wieder nach Hause zu fahren. Mundstück der Posaune habe ich dabei um den Ansatz zu trainieren. 🙂
Den GPS-Track zum heutigen Tag gibt’s hier.
Auf den Benefizgedanken meiner Website sei auch nochmals hingewiesen:
Nun noch ein Wort zum Gewicht meines Gepäcks (das etwas größer ausfällt wegen ergänzenden Klamotten für die Orchesterfreizeit). Für Freunde der Statistik (Gewicht Behältnisse samt Gepäck):
– Lenkertasche: 3,9 kg
– beide Frontroller zusammen: 11,2 kg (inkl. 3l Wasser)
– beide Backroller zusammen: 12,6 kg
– Anhänger leer (inkl. Akkupack für beide Nabendynamos): ca. 12 kg
– Anhänger-Gepäck allein: 14,9 kg
Macht zusammen Gepäck am Rad von 30,1 kg, wenn man noch weiteres Radzubehör und 1,25 l Wasser am Rahmen einrechnet. Das macht zusammen mit dem Anhänger-Gepäck genau 45 kg (inkl. 4,25l Wasser, aber ohne Lebensmittel!). Wenn man den Anhänger noch dazurechnet (und etwas Nahrungsmittel), dann war ich heute wohl mit 60 kg Last unterwegs. Kein Wunder, dass ich nach 80 km und nur 200 Höhenmetern platt war. Okay, liegt auch am Wintergewicht meinerselbst und an der (noch) miesen Kondition (und am Wind). 🙂
Und zum Schluss: So ist der geplante Verlauf der Radtour bis 2. Mai, unterbrochen durch die Orchesterfreizeit auf Schloss Dreilützow.
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