Ausrüstung

Eine gute Ausrüstung erleichtert einem das Leben gehörig – das ist zwar für den Moment teuer, aber wenn man diese Art von Urlaub und Reisen über mehrere Jahre betreibt, dann relativiert sich der Preis langlebiger Produkte. Ein gutes und robustes Zelt beispielsweise trocknet schneller, ist weniger anfällig für Sturm und Wind (Sturmtage auf den Lofoten) und es dringt auch dann noch kein Wasser von unten in den Innenraum, wo andere Zelte schon „baden gehen“.

Ein gutes Fahrrad zeichnet sich durch überschaubares Gewicht (trotz erhöhter Beanspruchung des Materials), eine leichtgängige hochwertige Schaltung (meiner Meinung nach kann das nur eine gute Nabenschaltung – Rohloff oder Pinion – mit ihren Vorteilen sein) und Manövrierbarkeit trotz schwerer Beladung aus. Hier habe ich mit einem Stahlrad gute Erfahrungen gemacht; man sagt ja Alurädern mehr Steifigkeit nach, aber auch mein Stahlrad fängt erst ab ca. 65-70 km/h bei 40 kg Gepäck zu flattern an (getestet bei ner Alpenabfahrt, aber das musste dann eher deshalb abgebrochen werden, weil die Augen trotz Radbrille anfingen zu tränen und die Sache dann zu gefährlich wurde). Inzwischen bin ich eher mit langsameren Geschwindigkeiten unterwegs, da ich den Luxus eines Anhängers zu schätzen gelernt habe.

Der Anhänger ermöglicht mir die Mitnahme vieler technischer Geräte, die ich zum Fotografieren, Filmen und Bloggen benötige. Neben den sperrigen Gepäckstücken wie Zelt, Sommer- und Winterschlafsack, aufblasbarer Isomatte, Kocher samt Gaskartusche(n) und Wasserflasche(n) finden hier auch das Notebook, die Drohne für Luftaufnahmen, die GoPro samt Gimbal, Solarpanel, Solarakku und Akku für die Nabendynamos ihren Platz.

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