Nun geht es also wieder los. Nach einer sehr, sehr kurzen Nacht (Radreparatur, technische Probleme beim Übertragen der Tourdaten aufs Smartphone und Packen für die Fahrt) und Stau in Hamburg kam ich spätnachmittags bei Herrn K., einem Bekannten von Herrn R., in Flensburg-Harrislee an. Zu Herrn R. kommen wir später bei dieser Reise nochmal. 😉
Von 18 bis 20:15 Uhr habe ich dann über die Grenze gemacht und zum Glück noch eine Camping-Einweisung mit Duschkarte erhalten.
So langsam werde ich wieder vertraut mit meinem Gespann. Am Anfang hat man irgendwie immer die Befürchtung es bricht gleich alles zusammen (zumal ich dieses Jahr leider etwas mehr wiege als sonst zu Beginn der Tour) und es fährt sich etwas wackelig aufgrund der Trägheit des Vorderrads durch die Packtaschen. Nach 50 km ist man wieder drin und auch die geübten Handgriffe an Zelt und Ausrüstung kommen zurück in Erinnerung.
Unterwegs traf ich Silke, die sich auf eine möglicherweise einjährige Skandinavienreise (vielleicht auch inkl. baltischer Staaten) gemacht hat. Job gekündigt, Wohnung aufgegeben, gutes Reiserad beschafft und los. Sehr sympathisch. Mit ihrer Reiseplanung würde ich nicht ganz klar kommen da mir persönlich etwas zu “undetailliert” und vage für eine so lange Zeit. Aber alle Achtung zu so nem Vorhaben!
Mal sehen, vielleicht haben wir morgen noch ein Stück des gleichen Wegs vor uns… 🙂
Bei Ankunft am Campingplatz (sie wollte eigentlich zuerst an einem Shelter im Wald übernachten) mussten wir zusammen nach Handy-Anruf wegen unbesetzter Rezeption erstmal das invertierte Escape-Room-Rätsel für das Öffnen der Tür des Aufenthaltsraums lösen: Eine Möglichkeit suchen am Gebäude, wo man einen vierstelligen Zahlencode eingeben kann um den Schlüssel zu erhalten. Nicht ganz einfach, weil sie eine offensichtlich nicht mehr in Betrieb befindliche Kopie des Kastens vorne am Gebäude aufgestellt hatten. Aber nur hinten am Gebäude führte die richtige Zahl zum Öffnen des Kästchens. 😀
Danach kümmerte sie sich um ihre Handwäsche und ich mich um das Blog-Schreiben. Waschen muss ich zum Glück erst in ein paar Tagen. *yeah*
Hi Muttern, vielen Dank. Wird schon alles gut gehen. 🙂
Hi Steffen, freu mich schon auf deine Reise. Wird bestimmt wieder interessant und schön, hier an deinem Unternehmen teilzunehmen. Gutes Gelingen, viel Freude und pass gut auf dich auf!