Drei Tage Sonne hintereinander bei Temperaturen um die 20 Grad – sehr angenehm. Ziemlich unangenehm: Die Aktivität von allem was beißt und sticht hat stark zugenommen. Jetzt muss man schon sehen, dass man das Zelt auf dem Campingplatz im Schatten aufgebaut bekommt, damit man gleich da hinein flüchten kann nach dem Duschen. Draußen ist es mir jetzt kaum noch möglich zu entspannen, zumindest nicht an ländlich geprägten Orten. Heute habe ich auch nicht nur schwarze Freunde um mich herum, sondern auch größere rot-schwarze. Vielleicht machen die aber weniger Probleme, denn Waldameisen sollten nicht durch die Lücke an den Reißverschluss-Zippern passen. Gestern haben Radreisende vom Nachbarzelt auch schon ne Zecke auf dem T-Shirt gesichtet, d.h. man muss jetzt auch noch immer die Füße und Hosenenden kontrollieren nachdem man ins Zelt eingestiegen ist, beispielsweise nachts zurück vom Gang zum WC.
Uiuiui, eine schwankende Schwebebrücke. Nur durch den Wind schaukelte die schon so. Als ich da ca. 200 kg drüber bewegt habe, schaukelte es noch mehr, auch Verwindungen in sich. Als das Vorderrad auf die Bretter kam, gaben diese ein paar Zentimeter nach. Noch mehr als ich drauf stand. Das Hinterrad und die Anhängerachse machten dann auch nochmals jeweils ein paar Zentimeter. 10-15 cm hat die Konstruktion nachgegeben. 🫣
Dass die Brücke bereits 50 Jahre alt ist, hat nicht wirklich zur inneren Beruhigung beigetragen…Gepostet von Steffen Hartmann am Montag, 16. Juni 2025