Dänemark, 29.07.2017

Ich weiß, ich schreibe immer viel übers Wetter. Warum? Weil es das Leben eines umherreisenden Fahrradvagabunden eben sehr beeinflusst. Es bestimmt, wie schnell und mit wieviel Aufwand und in welcher Stimmung man reist. Heute war der Tag in zwei unterschiedliche Stimmungen unterteilt: Gestern konnte ich dem schlechten Wetter ja komplett entgehen, heute führte leider kein Weg dran vorbei. Aber ab 15 Uhr wurde es dann schön…schön trocken…
Der Nachteil an der Wetterausrichtung: Heute Morgen habe ich in Hektik das Zelt eingepackt und als ich es vorher wieder aufbauen wollte, da fehlte die kleine Querstange oben am Zelt. Hab’ schon Angst bekommen, ob ich sie vergessen hatte einzupacken, aber sie rutschte nur einfach nicht mit den anderen Stangen aus ihrem Beutel. Aber man traut sich in solchen Momenten selbst nicht.
Gerade beschäftigt mich eine leichte Zerrung oder so was in der Art im rechten Oberschenkel, fing erst nach Ankunft an; dabei hab’ ich mich heute auch nach 90 km noch total fit und kraftvoll gefühlt. Vielleicht liegt’s aber auch nur an den nicht gerade wenigen Höhenmetern und ist mit viel Schlaf morgen schon wieder behoben…

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